Traurigkeit (23.12.2018)

Wir beide waren
so nah
Dass wir nie näher kamen
Als die Zeit verging
Wir beide sind
so weit weg
Weil das Leben uns fortzieht
Seit die letzte Nacht verging

Wir halten fest
Seitdem
Wollen es noch nicht sehen
Dass die Chance verging
Wir lassen los
Viel zu spät
Weil es doch zu sehr weh tat
Das Ende seit letzter Nacht

Ich träume noch
Von uns
Als wir nie näher waren
Bevor die Zeit verging
Ich träume schon
Von dir und mir
Weil es immer so ausgeht
Bis man eines Tages aufwacht

Und lieber allein (09.12.2018)

Ich habe geliebt,
was du gehasst hast
Brauchte einen Freund,
Als du mein Feind warst

Ich wollte bleiben,
So gingst du allein
Deine Wut so groß,
Du machtest mich klein

Ich habe gelacht,
Als du schweigsam warst
Doch war ich stiller,
Wenn du geschlagen hast

Ich wollte gehen
Und lieber allein
Meine Wut so groß,
Niemand macht mich klein

Kein gutes Ende (03.11.2018)

Zu lieben, was beständig ist,
Ist eine Kunst, die ich noch lerne,
Und wenn du nah bist, ist es leicht,
Doch ist es anders von der Ferne

Da ist weder Sehnsucht noch Schmerz
Und mein Herz, so einsam es auch ist,
Ist heute nicht ausgeflogen,
Hat es immer die Falschen vermisst,

Zu suchen, was es nicht mehr gibt,
Ist die Dummheit, die ich begehe
Mein Herz ist irgendwo draußen
Bei all den Lügnern, die ich sehe

Weil es nie lernte, zu lieben,
Ohne all den Schmerz zu empfinden,
Ist heute kein Platz für uns zwei
Und kann ich mich nicht überwinden

Zu lieben, was beständig ist
Denn sollte ich dich doch verlassen,
Finden wir kein gutes Ende
Und dein Herz könnte meines hassen

Fliehende (11.10.2018)

Eine Suchende,
Die einen Schatz fand
Ich lies ihn gehen,
Doch was uns verband,

War die eine Nacht,
Voll von Trunkenheit,
falschen Hoffnungen
Und kalter Klarheit

Eine Frierende,
Die ein Feuer sah,
Doch drehte ich um,
War ich schon zu nah

Und das Herz versengt
Rauch steigt fern von mir
Spür' den Wind drehen
Und bald bist du hier

Eine Fliehende,
Die einen Fluch fand,
Er wollte gehen,
Doch was ihn an mich band,

Waren die Tage,
Voll von Nüchternheit,
Verpassten Chancen
Und bitt'rer Gewissheit

Verzeih' mir die Sünde (07.10.2018)

Wir haben nur diese Nacht,
Und alles, was ich weiß, ist
Dass ich nicht gehen will
Hab' ich es zu sehr vermisst,

Mehr und mehr zu fallen,
Auch wenn ich es besser weiß,
Verzeih mir die Sünde,
Doch alles hat seinen Preis

So gebe ich Gott mein Glück,
Für eine weitere Nacht
Auf dass du etwas bleibst
Bevor mein Herz doch aufwacht

Denn am nächsten Morgen
Wird es bereits zu spät sein
Alles, was ich weiß, ist
Dass ich wache auf allein

Engel sind Teufel (02.10.2018)

Alles, was aufsteigt,
Wird auch untergehen
Und mein blindes Herz
Wollte niemals sehen,

Dass es nichts findet,
Solang' es danach sucht
Und wie jeder Schatz,
Wurde er einst verflucht

Du kannst nicht haben,
Was du so verlangst
Engel sind Teufel,
Sie schüren keine Angst

Und deshalb fällst du
Jedes Mal, wenn du fliegst
Nur verlierst du ihn,
Sobald du ihn besiegst

Doch wie verlierst du
Etwas, das nie war dein?
Wie endest du es,
Wenn es nie sollte sein?

Die Lehre, die ich daraus ziehen muss (28.09.2018)

Ich frage mich, was du wohl denkst,
Wenn du meine Nachricht liest,
Wenn du mich nicht gehen lässt,
Sind es die Bilder, die du siehst

Die dich zwingen, zu bleiben?
Ist es der Kuss, der dich hält,
Der dich doch umdrehen lies,
Ist es das, was dir gefällt?

Oder ist es bloß das Spiel,
Dass du nicht gewonnen hast,
Und jetzt nimmst du mir den Sieg
Ich habe die Chance verpasst,

Zu gehen, als es leichter war,
Vielleicht sagtest du die Wahrheit
Doch glauben tat ich dir nie,
Sah ich deine Zerissenheit

Jedes Mal, wenn ich dich ansah
Du sagtest, du glaubst mir nicht,
War es bloß ein zweiter Trick
Mich zu halten, bis mein Herz bricht

Langsam, sodass es wehtut,
Vielleicht ist das die Lehre,
Die ich daraus ziehen muss ,
Doch frag' ich mich, was wohl wäre,

Hättest du mich so geliebt,
Wie ich dich in der einen Nacht,
Ich habe lange geträumt,
Doch bin ich endlich aufgewacht

Wieder da (19.09.2018)

Sie werden gehen,
Um zurückzukommen
Und deine Ruhe
Haben sie mitgenommen

Sie fortzuschicken,
Befreite einzig dich,
Lies es sie nicht los,
Ward ihr doch einst glücklich

So wunder' dich nicht,
Wenn sie wieder da sind,
Doch lass sie nicht rein,
Dass es nicht von vorn beginnt

King (17.09.2018)

Du tust mir weh,
Wenn du bei mir bist,
Doch schmerzt mein Herz mehr,
Wenn es dich vermisst

Niemand danach
Passte derart gut,
Dass ich mir noch jetzt wünschte,
Du fändest den Mut,

Seh' ich es doch
So deutlich in dir,
Und doch bin ich stets allein
Und du niemals hier

Ist die Leere
Gefüllt von dem Schmerz,
Denn als du wieder gingst,
Ging mit dir mein Herz

Gespalten in vier (01.09.2018)

Gebrochenes Herz
Ist Gespalten in vier
Gib uns etwas Zeit,
Bevor ich dich verlier'

Rote Linien,
Ziehen ihre Kreise,
Denn ich bin zurück
Von meiner Heimreise

Jedoch fand ich nicht,
Was ich seitdem vermiss'
Schließe mit den Narben
Jeden so tiefen Riss

Gib mir deine Hand,
Solang der Dämon ruht,
Siehst du das Ende?
Spürst du meine Wehmut?

Gebrochenes Herz
So behalte dein Stück,
Ich will keinen Schmerz,
Will ihn nicht mehr zurück

Zu böse für mich (27.08.2018)

Rannte der erste fort,
Und ich ihm hinterher,
Suchte die Liebe in ihm
Doch seine Brust, sie war leer

Der zweite, ihm ähnlich,
War zu böse für mich
All seine Kerben im Bett
Meine letztens noch ganz frisch

Der dritte nie so gut,
Weil er brav genug scheint,
Doch will er auch das Gleiche,
Sagt er niemals, was er meint,

Und Karma holt mich ein,
Bin ich ein leichtes Spiel,
Sie küssten und lügten gut
Und gingen, als ich dann fiel

Lieben, wenn ich wach bin (21.08.2018)

Lass mich die Nacht bleiben,
Lass mich heute nicht gehen
Sollen sie doch reden,
Sollen sie uns doch sehen,
Dass ich glücklicher bin,
Dass wir gewonnen haben,
Doch mach das Licht aus,
Doch lass sie niemals fragen,

Wer ich im Innern bin,
Wer der Mann neben mir ist
Hab' ich es nie gewusst,
Hab' es auch immer vermisst:
Lieben, wenn ich wach bin,
Fliegen, wenn wir fallen,
Hörst du die Worte nicht,
Hörst du mich nicht verhallen?

Unsere letzten Tage (17.08.2018)

Verloren zwischen Lügen,
Doch habe ich sie geliebt,
Als könnten sie wahr werden,
Wenn man die Zweifel besiegt

Die Wahrheit zieht mich tiefer,
Bis ich im Glas ertrinke,
Vielleicht kann ich mich retten,
Wenn ich schon bald verschwinde

Bevor die Nacht sich lila färbt
Was ich am Ende sage,
Ist ein verzweifelter Kuss,
Für unsere letzten Tage

Der Geist von dir (09.08.2018)

Nur der Geist von dir
Jagt mich in den Träumen heim,
Weil nichts mehr da ist,
War ich seit jeher allein

All deine Lügen
Schlagen noch in meiner Brust
Und aufwachen schmerzt,
Hatte ich es doch gewusst

Du willst nur spielen
Und ich will nur eine Nacht,
In der du mich liebst,
Denn du hattest diese Macht

Nur der Geist von dir
Wird nie genug für mich sein,
Jedes süße Wort,
War nicht mehr als blinder Schein

Pik Ass und Herzkönig (26.07.2018)

Die Liebe ist ein Spiel,
Das ich nicht gewinnen kann
Und in jeder Runde
Fängt der Verlierer neu an,
Du bist der Champion,
Der unbesiegt vor mir steht,
Doch mache ich weiter,
Als ob der Wind sich bald dreht

Ich bin der letzte Narr,
Der gegen dich spielen will
Und solang wir kämpfen,
Steht die Zeit eine Nacht still,
Wir zwei sind Rivalen,
Wollen wir beide mehr Glück,
Pik Ass und Herzkönig
Und eins, zwei Chancen zurück

Kaltes, blaues Meer (22.07.2018)

Süßes Gift und Sommernacht
Was kostet denn schon ein Kuss,
So leihe mir deine Zeit,
Bevor ich aufbrechen muss

Schönes Blau und kaltes Herz,
Versinke ich in dem Meer
Und auftauchen kann ich nicht,
Denn der Schmerz ist viel zu schwer

Weicher Mund und dummes Ich
Doch lass uns nicht still stehen
Ich hatte die Flut geliebt
Und muss vor der Ebbe gehen

Süßer Traum und dunkle Nacht (14.07.2018)

Kleine Kratzer auf der Haut,
Doch du wirst sie nicht sehen,
Bist du niemals wieder hier,
Und ich werde auch gehen

Fort von all deinen Lügen
Doch standen sie dir so gut,
Dass ich dir alles glaubte
Mit viel Alkohol im Blut

Kleine Narben im Herzen
Süßer Traum und dunkle Nacht
Baby, suche nicht nach mir
Bin ich heute aufgewacht

Und lass die Hoffnung schlafen,
Vielleicht sollte es nicht sein
Und wir haben es verdient,
Dass wir gehen heim allein...

Im blaurotem Fieber (03.07.2018)

Ich ertrank fast,
Nun verdurste ich
Nach jedem Glück
Leide ich innerlich

Ich flog so hoch,
Doch falle jetzt tief
Und nie kamst du,
Auch wenn ich nach dir rief

Der Traum so still,
Die Stille so laut,
Spüre Kälte
Auf meiner heißen Haut

Und fast starb ich,
Nun schlägt es wieder,
Mein schwarzes Herz
Im blaurotem Fieber 

Am folgenden Tag (24.06.2018)

Ist die Nacht bloß ein dunkler Tag
Und scheint die Sonne wie der Mond,
Dass ich noch nicht aufhören mag
Bin ich das Fallen längst gewohnt

Wir gehen stets als letztes heim,
Spüren eure Kälte nicht mehr
Hier unter'm warmen Straßenschein
Verlieren wir trotz Gegenwehr

Lass mich Gift trinken heute Nacht,
Damit die Schmerzen leise sind
Auf dass nichts Schlimmeres erwacht
Und die Amnesie dich mitnimmt

Mein Herz schlägt heute unbedacht,
Dass ich dir alles glauben mag,
Und tuh ich es auch in der Nacht,
Doch niemals am folgenden Tag

Einen kurzen Abend lang (20.06.2018)

Ein Glas für die Angst,
Dass du niemals genug bist
Ein Glas für den Schmerz,
Der dich von innen auffrisst

Und du machst weiter,
Weil dich nichts mehr halten kann,
Bis du ihn vergisst
Einen kurzen Abend lang

Einen Zug für das Herz,
Dass in der Liebe ertrinkt
Einen Zug für die Frau,
Die in dem Kummer versinkt

Und du hörst nicht auf,
Weil die Hoffnung wieder bricht,
Denn du weißt schon jetzt,
Zurückkommen wird er nicht

An allen blauen Tagen (17.06.2018)

Ich ersticke die Hoffnung,
Sodass mich nichts verletzen kann
So wird kein Ende schmerzen,
Wenn das Glück nie zuvor begann

Es ist nie so, wie es scheint,
Denn du wirst mich niemals lieben
Und ich bin auch nicht glücklich,
Habe nie gelernt zu fliegen

Ein Traum in allen Nächten
Und an allen blauen Tagen,
Jedoch fehlt mir der Glaube,
Ich sollte die Chance wagen

Lass die Flamme ausgehen,
Die Kälte mag vielleicht schmerzen,
Doch kühlt sie meine Wunden
Und meine Liebe im Herzen

Im Krieg und in der Liebe (02.06.2018)

Meine Hand an meiner Haut,
Sag ihnen, ich bin zu Haus,
So weich, all meine Kanten,
Zwinge meinen Feind hinaus

Spür' Narben, die niemand sieht,
Seh' jeden Schützengraben,
Altes Blut, alte Schmerzen,
Höre die Engel fragen,

"War es leichter, zu hassen?
Wo warst du in diesem Krieg?"
Wollte ich bloß den Frieden,
Schenkte ihm dafür den Sieg

Mein Drache (23.04.2018)

Wie kalt mein Feuer brennt,
Dass die ganze Hölle gefriert
Und mein Drache lacht nur,
Denn ich bin es, die alles verliert

Lebt er von meiner Wut,
Wie der Teufel im Paradies
Und doch rettet er mich,
Denn ich war es, die alle verließ

Kurz bevor ich falle,
Fliege ich einen Moment lang,
Ist dies nicht mein Ende,
Fängt meine Legende erst an

Wie süß das Wissen ist,
Ich war für ihn das Paradies
Wie bitter für euch zwei,
Dass ich ihn dennoch bei dir lies...

So bin ich glücklicher (17.04.2018)

Dunkel und blau ist der Schmerz,
Der mich stets nach unten zieht,
Bricht er mit der Nacht herein
Und nimmt alles, was er sieht

Doch so bin ich glücklicher,
Auch wenn die Liebe echt war,
Brach sie uns beide entzwei
Und für viele war es klar,

Dass wir nicht beständig sind,
Nur du konntest nie sehen,
Dass ich mein Lächeln verlor
Und du bliebst niemals stehen,

Nicht einmal, als ich fortging,
So sahst du die Tränen nicht,
In rot und grau weinte ich,
Als meine Hoffnung zerbricht'

Denn so bin ich glücklicher,
Bald kommt der nächste Morgen
Und mit ihm auch mein Lächeln,
So mach dir keine Sorgen

Selbstsucht (01.04.2018)

Dich zu lieben, heißt
Mich selbst zu hassen,
Weil du meine Monster
Hast gewinnen lassen

Dein Zorn vergiftet
Mein Herz und mein Blut,
So schneide ich es auf,
Bis fast nichts mehr wehtut

Dir zu folgen, heißt
Mich loszulassen
Bin ich doch Schuld am Leid,
Hab' es zugelassen

Dass deine Selbstsucht
Alles von mir stahl,
Und niemals fragtest du,
Es war dir wohl egal..

Ich soll Schuld sein (28.03.2018)

Es war niemals ich,
Deine erste Wahl,
Doch du warst meine,
Jedes verdammte Mal

Sag nicht den Namen,
Der von dir geschätzt
Und von mir gehasst,
Hat es mich sehr verletzt,

Dass sie vor mir kam,
All meine Wunden
Riss sie wieder auf,
In den vielen Stunden

Und ich soll Schuld sein,
An meinen Narben
Weil ich zu schwach sei,
Um sie zu ertragen

Es schmerzt immer noch
Wenn ich euch sehe
Ist sie doch der Grund,
Warum ich fortgehe

Tiefschwarzes Herz (27.03.2018)

Ich hatte dich geliebt,
Mit geschlossenen Augen,
War der Traum fast real
Und du liesest mich glauben,

Dass wir so hoch flogen,
Als könntest du uns tragen,
Doch dabei fiel ich nur,
Traue mich nicht zu fragen:

Warst du jemals bei mir,
Oder sprang ich ganz allein?
Weißt du nicht, durch Kälte,
Hört die Liebe auf, zu sein?

Ich hatte dich geliebt,
Mit dem tiefschwarzem Herzen
War ich die Schuldige,
Dass meine alten Schmerzen

Zu mir zurückfanden,
Als könntest du nicht lieben,
Was du einst zerbrachest
In den unzähligen Kriegen...

Dieselben Sterne (12.03.2018)

Es sind dieselben Sterne,
Unter denen ich einst vergaß,
Wie schwer die Traurigkeit war,
Und alles, was ich damals sah

Waren dieselben Augen,
Die mich nie glücklicher machten,
Als an dem ersten Tage
Und was ich seit damals jage

Sind stets dieselben Träume,
Dass Liebe Heilung bedeutet,
Doch weil nichts für immer ist,
Und mein Herz keinen Schmerz vergisst

Werden dieselben Gründe
Mich immer zwingen zu gehen,
Doch will ich trotz der Sorgen
Mehr Zeit bis zum nächsten Morgen


Sind es dieselben Sterne,
Unter denen ich glücklich war
Und ich kann es nicht fassen,
Dass sie mitsamt uns verblassen

In all euren Kriegen (09.03.2018)

Erinnerst du den einen,
An dem dein junges Herz zerbrach
Und niemals hast du gewusst,
Niemals wolltest du ein Danach

Kennst du noch den Einzigen,
Der dir je die Glücklichkeit gab,
Doch verschwand sie als er ging
Und kam nie mehr seit diesem Tag

Denkst du noch an den Ersten,
Wie blind und ängstlich du einst warst,
Als kanntest du das Ende
Noch lange bevor du es sahst

Und liebst du deinen Letzten,
Zu gehen mag vielleicht schmerzen,
Doch in all euren Kriegen,
Floh die Freude aus dem Herzen...

Sollen wir stehen bleiben (01.03.2018)

Wo Rauch ist, brennt auch Feuer
Die Nacht, vergessen wird sie nie,
Mein rotes Ungeheuer
Tanzend in der Pyromanie

Wie tief sollen wir fallen,
Wie weit werde ich noch gehen,
Bis wir endlich aufprallen
Bis zum letzten Wiedersehen?

Denn wo Eis ist, friert das Herz
Der Frühling, kommen wird er nicht,
Vorher gehe heimwärts,
Denn kein Neuanfang ist in Sicht

Wie viel können wir heilen,
Wirst du je den Schmerz erkennen,
Sollen wir stehen bleiben?
Vorn' wird der Weg sich trennen

Wanderlust (01.01.2018)

Wenn der Mond am Himmel steht,
Kann ich Herzen fliegen sehen,
Hinauf zu den Leuchttürmen
Und ich möcht' mit ihnen gehen

Wie schön diese Träume sind,
Dass ich nie mehr aufwachen mag,
Doch müssen wir bald zurück,
Wartet auf uns ein neuer Tag

Und wenn die Sonne aufgeht,
Kann ich Seelen wandern sehen,
Fort hinter den Horizont
Und ich versuch' mitzugehen

So bittersüß der Tagtraum,
Dass ich nicht zu hoffen vermag,
Denn ich muss zurück nach Haus,
Vielleicht schon am heutigen Tag...