Friday, December 30, 2016

Der Teufel im Himmel (30.12.2016)

Meine Liebe so stark und so tief
Sie gehört meinem Engel
Sein Herz so groß, dass ich Platz finde,
Wie der Teufel im Himmel

Seine Liebe so gut und so rein,
Liebst du doch einen Dämon
Mein Herz so blind, dass ich nicht sehe,
Wie du in die Hölle fällst

Dabei liebt meine Seele deine,
Bis Worte nichts bedeuten,
Denn was könnten sie dir schon sagen
Sie sind doch niemals genug

Und es schmerzt und bricht mich innerlich,
Dass du irgendwann fort bist
Du bist dort oben Zuhaus, nicht hier,
Nicht in diesem dunklen Ort

Meine Liebe so stark und so tief,
Dass ich dich gehen lasse,
Denn mein Herz kennt keine Glücklichkeit
Es kennt nur Schmerzen und Hass

Friday, December 16, 2016

Kranke Seelenfresser (12.12.2016)

Schwarze Schatten am Nachthimmel,
Seh' sie nicht in der Dunkelheit,
Doch sie kommen, um mich zu holen,
Mich und all meine Glücklichkeit

Sie kratzen an meine Türen
Und heulen in schrillen Tönen,
Dass ich einfach nicht anders kann,
Als mich an sie zu gewöhnen

Willkommen alte Dämonen,
Ward ihr doch eigentlich nie fort
Meine Seele ist euer Zuhaus
Höre ich wieder jedes Wort,

Das eure Stimmen mir flüstern:
"Zerstöre dich, nimm das Messer,
Wir und du, wir sind das Gleiche
Wir sind kranke Seelenfresser"

Sunday, December 11, 2016

Keine Worte (11.12.2016)

Zeig mir, was Liebe ist
In der Stille hinein
Schreit sie uns an
Und ich schlafe neben dir
Zu dieser Melodie

Sag mir, was Liebe heißt
Schmerzhaft und stark zugleich
Brennt sie in mir,
Und doch verstehe ich nicht
Diese fremde Sprache

Fühlst du, was Liebe ist?
Kein Wort und kein Gedicht
Auf dieser Welt
Scheint genug für dies zu sein,
Und doch verstehst du mich,

Wenn ich zu dir sage,
Dass wir keine Worte
Aber Küsse
Und Zärtlichkeiten brauchen,
Um Liebe zu zeigen

Thursday, December 8, 2016

Richtig zu lieben (08.12.2016)

Zieh' mich tiefer,
Hinein in die Schuld,
Dass nichts genug,
Und ich nie richtig bin

Zieh' mich tiefer,
Bis ich vergesse,
Wer ich mal war
Und wer ich sein wollte

Zieh' mich näher,
Bis meine Monster
Mich umarmen
Und nie mehr freigeben

Zieh' mich näher
An mein Spiegelbild,
Dass ich sehe,
Wie hoffnungslos ich bin

Zieh' mich weit fort
Von all meinem Hass
Zu einer Frau,
Die meinen Namen trägt

Zieh' mich weit fort
Von der Gewissheit,
Dass ich nicht weiß,
Mich richtig zu lieben