Monday, December 25, 2017

Schützengraben (25.12.2017)

Eintausend Worte,
die zwischen uns stehen,
Doch spricht sie keiner aus,
Haben wir längst gesehen,

Dass rote Spuren
Und ein Schützengraben
Die Folgen ihrer sind,
Sollten wir es doch wagen

Eintausend Tage,
die zwischen uns stehen
Und dem, was wir waren,
Doch wann ist es geschehen,

Dass es nicht mehr Glück,
Sondern nur Schmerzen gab
Und wir zerstören mich,
Seit diesem unbekannten Tag

Thursday, December 21, 2017

Herz aus Glas (21.12.2017)

Süße Liebe, sie bricht
Und niemals das erste Mal,
Als sei mein Herz aus Glas
Und der Schmerz die erste Wahl

Kleine Seele, sie fällt
Wiegt der Kummer viel zu schwer,
Dass nichts sie halten kann
Und ihre Hand, sie bleibt leer

Blaues Herz, es gefriert
Zu ihr kommt niemand zurück,
Weil sie hoffnungslos ist,
Sie und die Suche nach Glück

Thursday, November 30, 2017

Süß wie ein Kuss (30.11.2017)

Was eine schöne Lüge
Meine Hoffnung doch ist,
Und ich möchte ihr glauben,
Denn ich habe vermisst

Wie stark die Liebe brennt,
Mein Traum, süß wie ein Kuss,
Und doch kann ich Gift schmecken,
Denn der Schmerz im Genuss

Ist die verhasste Wahrheit,
Die mein Herz nie vergisst:
"Siehst du nicht wie hoffnungslos
Meine Hoffnung doch ist"

Thursday, November 16, 2017

Nie meine (16.11.2017)

Blut am Spiegel
Das Bild scheint verkehrt,
Doch ich bin es,
Das Monster vor mir

Blut am Messer,
In Hass und Liebe,
Bitte ich stumm
Um deine Hilfe

Blut am Papier
Nachsicht bringt mir nichts,
Denn mit ihnen
Bleibe ich hilflos

Blut am Ärmel,
Weil nichts schlimmer schmerzt,
Als ihre Wut,
Die nie meine war

Sunday, November 5, 2017

Teile der Seele (05.11.2017)

Die Geister von gestern,
Sie atmen weiter in mir,
Als wäre der Traum noch wahr,
Und die Liebe noch immer hier

Die Angst vor dem Morgen,
Sie brennt in meiner Brust,
Als sei ich niemals genug,
Und so hatte ich früh gewusst,

Dass all die Dämonen
Lebend in meinen Venen,
Teile der Seele waren,
Die um meine Liebe flehen..

Thursday, September 28, 2017

Worte um Mitternacht (29.09.2017)

Wir trinken und trinken,
Bis wir nur Rotwein weinen,
Weil wir es nicht wert sind,
Sind nicht mit uns im Reinen

Am Ende des Tages
Ist die erste Flasche leer
Du bist längst nicht trocken,
Denn dein Herz ist viel zu schwer

Und am Anfang der Nacht,
Raucht er das herrlichste Gift
Weil er erst glücklich ist,
Bis ihn der ganze Rausch trifft

Im Zwielicht warten sie,
Dass wir der Sucht verfallen,
Auch wenn ich stärker bin,
Höre ich sie verhallen:

Worte um Mitternacht
Los werde ich sie wohl nie,
Habe mich schon gewöhnt,
An die blaue Melodie...

Monday, September 18, 2017

Dem letzten Narr' (18.09.2017)

Kein Lächeln ohne eine Träne,
Weil wir es so sehr lieben,
Das Glück mit Schmerzen aufzuwiegen,

Keine Zukunft ohne das Gestern,
Denn Vergessen will ich nicht
All das Dunkle umgeben vom Licht

Kein einziger Stern ohne Chaos,
Da Liebe und Hass so nah,
Wie Mephisto war dem letzten Narr'

Keine Inspiration ohne Schmerz,
Auch ich will nie mehr gehen
Obwohl ich dich hab kommen sehen...

Wednesday, August 23, 2017

Auf ewig zu zweit (23.08.2017)

Die Monster unter dem Bett,
Sie schlummern in meiner Brust,
Ein Drache und der Teufel,
Niemals hatte ich gewusst,

Dass die Angst aus Kindertagen
Mich wohl nie wieder loslässt
Und die Stimmen bleiben auch,
Wenn man die Sucht nicht verlässt

Und die Sehnsucht schreit mich an
Genau, wie vor 10 Jahren,
Ist der Segen doch längst tot,
Habe ihn gleich begraben,

Die Monster in meinem Kopf,
Sie wollen Schmerzen und Leid
Ein Mädchen und die Klingen,
Wir sind auf ewig zu zweit

Sunday, July 30, 2017

Sterne und ihre Sterblichkeit (30,07.2017)

Wirst du noch da sein
Wo ich dich damals stehen sah?
Dort in der Kälte
Oder bist du längst nicht mehr da
So dunkel die Nacht,
Und du schientest so viel heller
Dass ich die Sterne
Und ihre Sterblichkeit vergaß

So viele Tage,
Die zwischen uns beiden liegen
Und du bist weit weg
Wie zu Beginn unserer Zeit
Tut es doch sehr weh,
Alle Kämpfe aus zutragen
Und zu verlieren,
Bis ich in den Scherben liege

Ich will dich retten
Aber du kannst mir nicht helfen,
Denn du bist so fern,
Auch wenn ich neben dir liege
So halte mich fest,
Damit wir heilen, was einst war
Bitte verzeih mir
Meinen Schmerz, den ich in mir trug..

Sunday, July 9, 2017

Keine Ausnahme (09.07.2017)

Ich wünschte, du würdest zuhören,
Statt deine Augen zu verschließen
Die Wahrheit könnte uns zerstören,
Doch ohne dich wird mein Blut fließen

Mein Herz besteht nur noch aus Scherben
Und du willst das Problem nicht sehen,
Dass die Dämonen mich verderben,
Auch wenn sie stets kommen und gehen

So bin ich schließlich mein größter Feind
Und Selbsthass ist mein zweiter Name,
Denn ich trage ihn und Wut vereint
Und du bist für mich keine Ausnahme

Ihr zwei beginnt leise zu reden
Du hörst ihr zu, gibst ihr deinen Rat,
Und ich stehe hier im Blutregen
Verstecke gut, was man mir verbat...

Friday, July 7, 2017

Die Freundin (07.07.2017)

Du glaubst, ich sei befreit,
Von der Wut und den Klingen,
Die ich damals vertrieb,
Doch ich höre sie noch singen
Ihre Lieder so laut,
Dass ich ihnen folgen will,
Dann sind sie zufrieden
Und meine Sucht wieder still...

Gegangen war sie nie,
Lies ich sie doch nicht gehen,
Denn ich will kein Leb wohl,
Sondern dieses Wiederseh'n
Es ist kein Untergang,
Ihr zu geben, was sie liebt,
Auch wenn ich dann verlier'
Und die Freundin wieder siegt...

Sunday, June 25, 2017

Keinen Morgen (25.06.2017)

Die Träne so blau,
Als sie von der Wange rinnt,
Doch sie schmeckt so süß,
Wie die Sucht, die stets gewinnt

Der Rauch viel leichter,
Als die Angst und die Sorgen,
Wieso lebe ich,
Als möcht' ich keinen Morgen

Die Klinge so laut,
Dass ich ihr nachkommen will,
Ich liebe den Hass,
Doch halte ich die Hand still,

Denn ein Versprechen,
Hat mich an dich gebunden,
Nun liebe ich dich
Und du heilst meine Wunden

Monday, June 19, 2017

Bis zum allerletzten Tag (19.06.2017)

Wenn der Tag zu Ende geht,
Und die Sonne dem Mond weicht
Erwachen meine Sorgen,
Dass die Zeit wohl niemals reicht

Und die Dämmerung nimmt dich,
Als seist du bloß Fantasy,
Auch kommt die Nacht viel zu schnell,
Und mit ihr die Melancholie

Ein Stern wird niemals reichen,
Um uns beide zu heilen
So lass mich dir ihn schenken,
Auf dass die Engel verweilen

Bis zum allerletzten Tag,
Denn du verdienst den Segen
Ich wünschte, ich wäre da,
Dann würde ich ihn dir geben...

Tuesday, June 6, 2017

Prolog des Untergangs (06.06.2017)

Am Ende kehren wir zurück
Zum Prolog des Untergangs,
Denn wer kann schon widerstehen,
Den Himmel wiederzusehen?

Lasst uns ein zweites Mal fallen
Vom Grund all meines Hasses,
Meiner Liebe für die Schmerzen
Und das Ergrauen der Herzen

Wir haben uns gestern verloren,
Doch ich war schon länger tot
Und du scheinst es nicht zu sehen,
Aber ich will zurück gehen

An einen Platz, den du nicht kennst,
Doch er war lang mein Zuhaus
So nimm meine Hand und mich fort,
An einen glücklicheren Ort

Monday, May 29, 2017

Goldenes Gift (29.05.2017)

Sing, Vögelchen, sing
Auf dass nur die Wahrheit
,Über die Dämonen,
Deine Lippen verlassen

Trink, Vögelchen, trink
Auf dass goldenes Gift,
Süß auf deiner Zunge,
Dein Innerstes heilen wird

Blut, Vögelchen, Blut
An deiner blassen Haut,
Auf dass die Venen leer
Und deine Sucht gestillt ist

Fall, Vögelchen, Fall
Denn fliegen kannst du nicht
Auf dass deine Engel
Dich doch noch retten mögen

Friday, May 12, 2017

Traumtrümmer (12.05.2017)

Umgeben von Spiegelsplittern
Liege ich in Dreck und Tränen
Und wünschte, sie wären mein Blut
War die Liebe doch so brüchig,
Dass ich mein Spiegelbild zerbrach

Erschlagen von den Traumtrümmern
Meiner rosaroten Seele
Nun ist sie schwarz und sie sieht klar,
Dass alles Gute doch bloß Glück
Und ich niemals gut genug war

Verlassen von guten Geistern,
Waren sie eigentlich nie da,
Denn hier ist der Teufel zuhaus,
Mein Herz war ein Ort voll Hoffnung,
Die nur eine Illusion war...

Saturday, April 22, 2017

An nichts und niemanden(22.04.2017)

Und wie du wieder aussiehst
Löcher in der Hose
Schau dir die anderen an,
Wie langweilig sie sind,
Doch du hast mir gefallen
Jemand Unbekanntes
Und du nimmst dir ein Beispiel
An nichts und niemanden

Und ständig der laute Lärm
Scheint wohl Metal zu sein,
Doch nichts mag ich lieber,
Als Neues zu hören
Komplett in schwarz gekleidet
Schöner als der Mainstream,
Denn nichts, was ich schon kenne,
Ist so gut wie Fremdes


Thursday, March 30, 2017

Verzeihe mir (31.03.2017)

Du weißt, ich liebe dich so sehr
Auch wenn ich es nicht verdiene,
So höre mir noch einmal zu,
Denn ich hasse mich immer mehr

Nach Schmerzen war ich einst süchtig
Und manchmal da kommt es zurück,
So verzeihe mir einmal mehr,
Denn mein Glück ist leider flüchtig

Und vielleicht kannst du mich retten
Auch wenn ich lieber aufgebe,
Anstatt noch in tausend Schlachten
Mit Gott um mein Herz zu wetten

Denn er weiß, ich liebe dich sehr
Und dein Schmerz, verursacht von mir,
Spiegelt sich tausendmal schärfer,
Bis ich mich hasse immer mehr

Monday, February 13, 2017

Verloren (13.02.2017)

So hell wie Sonnenstrahlen,
Die ein Fluss hat eingefangen
Du verschlangst weiße Sterne,
Die das Gotteslied einst sangen

Umgeben von Dunkelheit,
Die tiefer als jede Schlucht war,
Erkannte ich ihr Leuchten,
Auch wenn ich die Seele nicht sah,

Denn verloren schien sie mir,
Auf den Grund Deiner gefangen
So muss ich tiefer graben,
Um zu dem Kern zu gelangen

Monday, January 30, 2017

Hoffnung (29.07.2017)

Wenn deine Wangen ganz nass sind
Und deine Welt um dich verschwimmt
Wenn deine Lippen Salz schmecken
Und die Liebe die Hoffnung nimmt 

Von dem Drachen und Magie (29.01.2017)

Leg deinen Mund an mein Ohr
Und erzähle mir Märchen,
Etwas, das ich glauben will
Und das meine Sehnsucht stillt

Wann nimmst du meine Finger
Und verschränkst sie mit deinen?
So sing mir ein altes Lied
Von dem Drachen und Magie

Nun trockne meine Tränen
Und küsse meine Lippen
Wieso musst du wieder fort?
ich wünschte, du bleibst bei mir...

Das Gedicht von Eis und Feuer (23.01.2017)

Die Kälte,
Sie sticht,
Sie schneidet
Und doch wird alles taub,
Je länger man leidet

All das Eis,
Es bricht,
Es gefriert
Jedes Mal wieder neu,
Sobald man ihn verliert

Diesen Kampf,
Der brennt,
Der beraubt
Dir all deine Träume,
An die du hast geglaubt...

Wednesday, January 25, 2017

Ein Sturm (25.01.2017)

Ein Sturm wird aufziehen,
Denn die Engel rächen sich
Sie verloren einst dein Herz,
Nun bekämpfen sie dich

Und den Teufel in dir,
Der einzog als sie gingen
Kannst du ein Horn hören?
Es wird uns verschlingen

Flüchte in die Hölle,
Wo deine Dämonen sind
Nur sie können dir helfen,
Dass dein Blut bald gerinnt

Ein Sturm wird aufziehen,
Denn du musst bald verstehen
Dass Dämonen Engel sind,
Die um Liebe flehen..

Tuesday, January 17, 2017

Midas (17.01.2016)

Kannst du zwischen den Zeilen lesen?
Erkennst du die Schönheit
In deinem Wesen?
Sie nimmt mir für immer den Atem

Hörst du Worte, die in mir brennen?
Auch wenn ich nichts sage,
So sehe ich Kunst,
Wenn ich in deine Augen blicke

Schmeckst du Liebe auf deinen Lippen?
Weißt du von purem Gold
In deiner Seele?
Als hätte Midas dich einst berührt

Spürst du Flügel an deinem Rücken?
Du musst ein Engel sein,
Denn du bist so gut,
Dass sogar Dämonen dich lieben....

Saturday, January 14, 2017

Du liebst mich (14.01.2017)

Sag mir,
Wo sind die Engel bloß?
Sie wohnten einst in mir
Nun ist der Kummer so groß
Und ich weiß, sie sind nicht hier

Sag mir,
Siehst du die Traurigkeit?
Mein Blut ist voll von ihr
Sehnend nach der Glücklichkeit,
Doch sie gehört nun nicht mehr mir

Sag mir,
Spürst du auch die Schwere?
Sie zieht mich auf den Grund
Ich bin voll von der Leere
Und kein Wort kommt aus meinem Mund

Hörst du,
Ich kann dir nichts sagen,
Denn du verstehst mich nicht
Und sollt' ich es doch wagen,
So ist es dein Herz, welches bricht

Hörst du,
Ich schreie innerlich
Und niemals ist es still,
Doch nach außen schweige ich,
Denn Schmerzen sind nichts, was ich will

Hörst du,
Ich bin schon verloren
Und doch liebe ich dich
Mein Herz ist fast gefroren
Und doch sehe ich: Du liebst mich

Friday, January 6, 2017

Ein letztes Mal (06.01.2017)

So schwarz die Nacht
Und so weiß der Schnee,
Dass ich nichts lieber wollte,
Als festzuhalten und zu gehen

Der Schmerz so tief
In meinen Armen
Ich liebte und du hasstest
All das Blaue in meinem Herzen

Doch du weißt nicht,
Dass ich mir wünschte,
Wir könnten nochmal zurück,
Wo Hass und Liebe so nah waren

Wo ist die Nacht?
Sie ist immer hier,
Denn nichts hat sich geändert
Ich war nie fort, auch nie ganz da

Ein letztes Mal
Mit meinem Dämon
Hinaus in die dunkle Welt,
Wo meine Sehnsucht mich hinführte..