Junges Herz,
Du glaubst den alten Stimmen,
Aus längst vergessener Zeit,
Sie waren deine Religion,
Aber nie deine Wahrheit
Du glaubst den alten Stimmen,
Aus längst vergessener Zeit,
Sie waren deine Religion,
Aber nie deine Wahrheit
Junges Herz,
In dir liegt ein Fluss so groß,
Dass er deine Welt umfließt,
So ruhig in seiner Kraft,
Dass niemand ihn wirklich sieht
Weiches Herz,
Du machtest sie zu Göttern
Und dich selbst zum Verdammten,
Ihren Geboten folgend,
Die nicht zu deinen passten
Weiches Herz,
Es trohnt eine Kirche in dir,
Erschaffen aus deinem Schmerz,
Ihr Fundament so tief und stark,
Dass sie nichts erschüttern kann
Starkes Herz,
Du trankst ihre Sünden,
Wie einen heiligen Wein
Betrunken von der Außenwelt,
Sperrtest du dein Innerstes ein
Starkes Herz,
In dir ruht eine Lichtung,
In der das Licht nie untergeht
Und sie ist so monumental,
Weil niemand sie vernichten kann
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